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* Resonanzen, KHMResonanzen, KHM

Time: 15:00

Tintoretto und die Musik Accademia degli Stravaganti: Maria Ladurner, Sopran Christine Gnigler, Sopran, Blockflöten Anne Marie Dragosits, Cembalo Musik von Maddalena Casulana Mezari, Giovanni Bassano, Giovanni Maria Radino, Claudio Merulo u. a. Mit einer Einführung von Alexandra Ziane

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* ITAM Bruckneruni LinzITAM Bruckneruni Linz

INTERNATIONALE TAGE DER ALTEN MUSIK 2025 Musik am Wiener Hof 1658-1740 (Leopold I. bis Karl VI.): Komponierende Kaiser und kaiserliche Komponisten 22.-25. Jänner 2025 Dozent*innen Emma Black, Barockoboe Anne Marie Dragosits, Cembalo, Einstudierung Sepolcro Pederzuoli Miriam Feuersinger, Gesang (nur 22.1./23.1.) Marcello Gatti, Traversflöte Christine Gnigler, Blockflöte Franz Landlinger, Wolfgang Gaisböck, Naturtrompete Christoph Urbanetz, Viola da Gamba Elisabeth Wiesbauer, Barockvioline/Barockviola, Barockorchester Über die prunkvollen Hochzeitsfeierlichkeiten von Leopold I. und der spanischen Infantin Margarita Teresa 1667 mit Feuerwerken und Opernaufführungen sprach Europas Hochadel noch jahrelang. Das Portrait von Jan Thomas zeigt den jungen Kaiser im Theaterkostüm, das er als Solo-Reiter beim krönender Höhepunkt, dem Rossballett, getragen hat. Musik spielte bei den barocken Festen zur Demonstration kultureller Überlegenheit und zur allegorischen Verherrlichung des Hauses Habsburg eine wichtige Rolle. Die Mitglieder der kaiserlichen Familie musizierten und tanzten selbst, traten vor ausgewähltem Publikum in Opern und Balletten auf. Leopold I hinterließ als Komponist 230 Werke, auch Karl VI. komponierte und dirigierte vom Tasteninstrument aus. Als Hofkapellmeister engagierte man seit Amtsantritt Ferdinands II. mit Vorliebe Italiener. Nach Priuli, Valentini, Bertali und Sances trat Schmelzer 1679 als erster Nicht-Italiener in diese Funktion. Ab 1711 bekleidete dieses Amt Fux, dessen Traktat „Gradus ad Parnassum“ im Jahr 2025 seinen 300.Geburtstag feiert. Ob als Nebenresidenz, Zufluchtsort in der Zeit der Pest oder während der Türkenkriege: Das Linzer Schloss wurde vom Habsburgischen Kaiserhof immer wieder genützt. Im Jahre 1684 wurde am Gründonnerstagabend ebendort das Sepolcro Le Lagrime più giuste di tutte le Lagrime aufgeführt. Komponist war Pederzuoli, Hofkapellmeister der Kaiserinwitwe Eleonora Gonzaga II., die wie schon ihre Schwiegermutter Eleonora Gonzaga I. ihre eigene Kapelle hielt. Dieses Sepolcro und ein Orchesterwerk von Fux werden in größeren Ensembles erarbeitet, dazu frei auszuwählende Kammermusikwerke von Komponisten aus dem beschriebenen Umfeld. (Schmelzer, Albertini, Bertali, Sances, Farina, Fux, Ziani, Pederzuoli, Draghi, Leopold I., Cesti, Caldara,..)

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INTERNATIONALE TAGE DER ALTEN MUSIK 2025 Musik am Wiener Hof 1658-1740 (Leopold I. bis Karl VI.): Komponierende Kaiser und kaiserliche Komponisten 22.-25. Jänner 2025 Dozent*innen Emma Black, Barockoboe Anne Marie Dragosits, Cembalo, Einstudierung Sepolcro Pederzuoli Miriam Feuersinger, Gesang (nur 22.1./23.1.) Marcello Gatti, Traversflöte Christine Gnigler, Blockflöte Franz Landlinger, Wolfgang Gaisböck, Naturtrompete Christoph Urbanetz, Viola da Gamba Elisabeth Wiesbauer, Barockvioline/Barockviola, Barockorchester Über die prunkvollen Hochzeitsfeierlichkeiten von Leopold I. und der spanischen Infantin Margarita Teresa 1667 mit Feuerwerken und Opernaufführungen sprach Europas Hochadel noch jahrelang. Das Portrait von Jan Thomas zeigt den jungen Kaiser im Theaterkostüm, das er als Solo-Reiter beim krönender Höhepunkt, dem Rossballett, getragen hat. Musik spielte bei den barocken Festen zur Demonstration kultureller Überlegenheit und zur allegorischen Verherrlichung des Hauses Habsburg eine wichtige Rolle. Die Mitglieder der kaiserlichen Familie musizierten und tanzten selbst, traten vor ausgewähltem Publikum in Opern und Balletten auf. Leopold I hinterließ als Komponist 230 Werke, auch Karl VI. komponierte und dirigierte vom Tasteninstrument aus. Als Hofkapellmeister engagierte man seit Amtsantritt Ferdinands II. mit Vorliebe Italiener. Nach Priuli, Valentini, Bertali und Sances trat Schmelzer 1679 als erster Nicht-Italiener in diese Funktion. Ab 1711 bekleidete dieses Amt Fux, dessen Traktat „Gradus ad Parnassum“ im Jahr 2025 seinen 300.Geburtstag feiert. Ob als Nebenresidenz, Zufluchtsort in der Zeit der Pest oder während der Türkenkriege: Das Linzer Schloss wurde vom Habsburgischen Kaiserhof immer wieder genützt. Im Jahre 1684 wurde am Gründonnerstagabend ebendort das Sepolcro Le Lagrime più giuste di tutte le Lagrime aufgeführt. Komponist war Pederzuoli, Hofkapellmeister der Kaiserinwitwe Eleonora Gonzaga II., die wie schon ihre Schwiegermutter Eleonora Gonzaga I. ihre eigene Kapelle hielt. Dieses Sepolcro und ein Orchesterwerk von Fux werden in größeren Ensembles erarbeitet, dazu frei auszuwählende Kammermusikwerke von Komponisten aus dem beschriebenen Umfeld. (Schmelzer, Albertini, Bertali, Sances, Farina, Fux, Ziani, Pederzuoli, Draghi, Leopold I., Cesti, Caldara,..)

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INTERNATIONALE TAGE DER ALTEN MUSIK 2025 Musik am Wiener Hof 1658-1740 (Leopold I. bis Karl VI.): Komponierende Kaiser und kaiserliche Komponisten 22.-25. Jänner 2025 Dozent*innen Emma Black, Barockoboe Anne Marie Dragosits, Cembalo, Einstudierung Sepolcro Pederzuoli Miriam Feuersinger, Gesang (nur 22.1./23.1.) Marcello Gatti, Traversflöte Christine Gnigler, Blockflöte Franz Landlinger, Wolfgang Gaisböck, Naturtrompete Christoph Urbanetz, Viola da Gamba Elisabeth Wiesbauer, Barockvioline/Barockviola, Barockorchester Über die prunkvollen Hochzeitsfeierlichkeiten von Leopold I. und der spanischen Infantin Margarita Teresa 1667 mit Feuerwerken und Opernaufführungen sprach Europas Hochadel noch jahrelang. Das Portrait von Jan Thomas zeigt den jungen Kaiser im Theaterkostüm, das er als Solo-Reiter beim krönender Höhepunkt, dem Rossballett, getragen hat. Musik spielte bei den barocken Festen zur Demonstration kultureller Überlegenheit und zur allegorischen Verherrlichung des Hauses Habsburg eine wichtige Rolle. Die Mitglieder der kaiserlichen Familie musizierten und tanzten selbst, traten vor ausgewähltem Publikum in Opern und Balletten auf. Leopold I hinterließ als Komponist 230 Werke, auch Karl VI. komponierte und dirigierte vom Tasteninstrument aus. Als Hofkapellmeister engagierte man seit Amtsantritt Ferdinands II. mit Vorliebe Italiener. Nach Priuli, Valentini, Bertali und Sances trat Schmelzer 1679 als erster Nicht-Italiener in diese Funktion. Ab 1711 bekleidete dieses Amt Fux, dessen Traktat „Gradus ad Parnassum“ im Jahr 2025 seinen 300.Geburtstag feiert. Ob als Nebenresidenz, Zufluchtsort in der Zeit der Pest oder während der Türkenkriege: Das Linzer Schloss wurde vom Habsburgischen Kaiserhof immer wieder genützt. Im Jahre 1684 wurde am Gründonnerstagabend ebendort das Sepolcro Le Lagrime più giuste di tutte le Lagrime aufgeführt. Komponist war Pederzuoli, Hofkapellmeister der Kaiserinwitwe Eleonora Gonzaga II., die wie schon ihre Schwiegermutter Eleonora Gonzaga I. ihre eigene Kapelle hielt. Dieses Sepolcro und ein Orchesterwerk von Fux werden in größeren Ensembles erarbeitet, dazu frei auszuwählende Kammermusikwerke von Komponisten aus dem beschriebenen Umfeld. (Schmelzer, Albertini, Bertali, Sances, Farina, Fux, Ziani, Pederzuoli, Draghi, Leopold I., Cesti, Caldara,..)

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INTERNATIONALE TAGE DER ALTEN MUSIK 2025 Musik am Wiener Hof 1658-1740 (Leopold I. bis Karl VI.): Komponierende Kaiser und kaiserliche Komponisten 22.-25. Jänner 2025 Dozent*innen Emma Black, Barockoboe Anne Marie Dragosits, Cembalo, Einstudierung Sepolcro Pederzuoli Miriam Feuersinger, Gesang (nur 22.1./23.1.) Marcello Gatti, Traversflöte Christine Gnigler, Blockflöte Franz Landlinger, Wolfgang Gaisböck, Naturtrompete Christoph Urbanetz, Viola da Gamba Elisabeth Wiesbauer, Barockvioline/Barockviola, Barockorchester Über die prunkvollen Hochzeitsfeierlichkeiten von Leopold I. und der spanischen Infantin Margarita Teresa 1667 mit Feuerwerken und Opernaufführungen sprach Europas Hochadel noch jahrelang. Das Portrait von Jan Thomas zeigt den jungen Kaiser im Theaterkostüm, das er als Solo-Reiter beim krönender Höhepunkt, dem Rossballett, getragen hat. Musik spielte bei den barocken Festen zur Demonstration kultureller Überlegenheit und zur allegorischen Verherrlichung des Hauses Habsburg eine wichtige Rolle. Die Mitglieder der kaiserlichen Familie musizierten und tanzten selbst, traten vor ausgewähltem Publikum in Opern und Balletten auf. Leopold I hinterließ als Komponist 230 Werke, auch Karl VI. komponierte und dirigierte vom Tasteninstrument aus. Als Hofkapellmeister engagierte man seit Amtsantritt Ferdinands II. mit Vorliebe Italiener. Nach Priuli, Valentini, Bertali und Sances trat Schmelzer 1679 als erster Nicht-Italiener in diese Funktion. Ab 1711 bekleidete dieses Amt Fux, dessen Traktat „Gradus ad Parnassum“ im Jahr 2025 seinen 300.Geburtstag feiert. Ob als Nebenresidenz, Zufluchtsort in der Zeit der Pest oder während der Türkenkriege: Das Linzer Schloss wurde vom Habsburgischen Kaiserhof immer wieder genützt. Im Jahre 1684 wurde am Gründonnerstagabend ebendort das Sepolcro Le Lagrime più giuste di tutte le Lagrime aufgeführt. Komponist war Pederzuoli, Hofkapellmeister der Kaiserinwitwe Eleonora Gonzaga II., die wie schon ihre Schwiegermutter Eleonora Gonzaga I. ihre eigene Kapelle hielt. Dieses Sepolcro und ein Orchesterwerk von Fux werden in größeren Ensembles erarbeitet, dazu frei auszuwählende Kammermusikwerke von Komponisten aus dem beschriebenen Umfeld. (Schmelzer, Albertini, Bertali, Sances, Farina, Fux, Ziani, Pederzuoli, Draghi, Leopold I., Cesti, Caldara,..)

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